Wohnhäuser 6 - Photovoltaik - SUNSTAR Solartechnik
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Fragen und Antworten zum Thema Photovoltaik

Ist mein Haus geeignet?

Es muss nicht immer Süden sein: Zwischen Ost und West ist alles möglich. Ob flach oder steil, unsere Solarmodule lassen sich auf fast alle Dächer montieren. Als Faustregel gilt:

Je weiter aus Süden gedreht, desto flacher sollte die Dachneigung sein. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass sich der Selbstreinigungseffekt deutlich vermindert, je flacher das Dach ist. Achten Sie auch auf Verschattungen umliegender Gebäude oder Bepflanzungen.

Wir beraten Sie gerne und erstellen Ihnen nach einem unverbindlichen Vor-Ort-Termin ein individuelles Angebot.

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Zuletzt aktualisiert am 22.04.2021 von Thomas Gräßl.

Mit der Sonne Geld verdienen?

Grundsätzlich ja! Die Rendite hängt von den Faktoren Dachneigung & Ausrichtung, Qualität der Anlage sowie Preis & Einspeisevergütung ab.

Die Dachneigung sollte zwischen 20° und 50° liegen - optimal sind 30°. Idealerweise ist die Dachfläche nach Süden gerichtet, jedoch können auch reine Ost- und Westanlagen dank der Weiterentwicklung der Solarkomponenten ausreichend Erträge bringen, damit die Solaranlage rentabel ist.  

Konsequent umgesetzte Erfahrung und Fachwissen sind unabdingbar, Qualität zu garantieren. Alle Einzelkomponenten müssen optimal miteinander arbeiten und natürlich auch als Gesamtsystem rentable Erträge und maximale Wirtschaftlichkeit erbringen.

Das Verhältnis zwischen Anlagekosten und Vergütung sind in den letzten Jahrzehnten in etwa gleich geblieben. JE nach ARt der Anlage und der Finanzierung werden die Investitionskosten über die Einspeisevergütung innerhalb 10-15 Jahre refinanziert. Dies bedeutet eine Rendite von 50-100% des eingesetzten Kapitals über eine Laufzeit von 20 Jahren.

Zuletzt aktualisiert am 22.04.2021 von Thomas Gräßl.

Ob Cash oder über Finanzierung?

Ob man eine Photovoltaik-Anlage über Bank finanziert oder besser bar bezahlt, hängt natürlich in erster Linie vom Bankkonto ab. Aber auch wenn man über den benötigten Investitionsbetrag verfügt, kann es letztendlich günstiger sein, die Anlage über ein Darlehen zu finanzieren, auch wenn Zinsen und Kreditkosten fällig werden. Dies hängt von den persönlichen finanziellen Verhältnissen, Steuerlasten, Abschreibungsmöglichkeiten usw. ab. Darüber kann Sie sicherlich Ihr Steuerberater genauer informieren.

Zuletzt aktualisiert am 22.04.2021 von Thomas Gräßl.

Welche Finanzierungen für PV-Anlagen gibt es?

Zur Finanzierung gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten. Die Zinsen sind zwar in letzter Zeit etwas gestiegen, aber immer noch günstiger als bei einem Konsumentendarlehen. Unter anderem werden von der KfW-Förderbank (Kreditanstalt für Wiederaufbau) Kredite mit verschiedenen Laufzeiten und Zinssätzen angeboten und bieten darüber hinaus auch Förderungsprogramme dazu an. Viele Hausbanken haben aber inzwischen den Markt erkannt und bieten eigene Finanzierungen an. Erfragen Sie bei dem gewählten Kreditinstitut die aktuellen Zinssätze und Kreditkosten.

Zuletzt aktualisiert am 22.04.2021 von Thomas Gräßl.

Wie wird eine PV-Anlage installiert?

Ihre Photovoltaikanlage erfolgt schnell und unkompliziert in folgenden Schritten:

  • Zur Arbeitssicherheit wird ein Gerüst meist aufgestellt, welches ab einer Montagehöhe von 3,5m durch die Berufsgenossenschaft vorgeschrieben ist.
  • Die Montagepunkte der Dachhaken werden eingemessen.
  • Ein Dachziegel wird herausgenommen und es werden in der Dachfarbe pulverbeschichtete Modulaufdachhalter installiert.
  • Dadurch greifen wir nicht in die Gewährleistung des Dachziegelherstellers ein und können ein im Verbund sauberes System und somit auch auf Dauer ein dichtes Dach garantieren
  • Je nachdem, ob Ihre Module hochkant oder quer eingesetzt werden, installieren wir dazu die passende Unterkonstruktion
  • Die PV-Leitungen werden am Montagegerüst - selbstverständlich statisch geprüft - befestigt (freiliegende Kabel auf dem Dach erhöhen durch mögliche Reibung am Dachziegel und eine dadurch beschädigte Isolierung die Gefahr eines Erdschlusses).
  • Die Verlegung der PV-Leitungen zum Wechselrichter erfolgt entsprechend der örtlichen Gegebenheiten auf verschiedenen Wegen (leerer Kamin, vorhandene Leerrohre, Alu- oder Kupferrohr außen an der Fassade usw.)
  • Bei der Montage der Wechselrichter müssen einige Aspekte wie Umgebungswärme, Zugänglichkeit usw. berücksichtigt werden.
  • Die Zählersetzung (wenn erforderlich) und der Anschluss der Anlage an das Stromnetz sowie die abschließende Inbetriebnahme und Einweisung erfolgen in der Regel ausschließlich durch unseren Elektromeister.

Zuletzt aktualisiert am 22.04.2021 von Thomas Gräßl.

Der Weg zur eigenen Anlage

  • Vor-Ort-Termin
    Viele Faktoren beeinflussen die Gesamtheit einer Anlage und damit den Ertrag bzw. die Rendite. Es ist Ihr Haus, daher sind Ihre Wünsche Gesetz. Eine ausführliche Beratung sowie Klärung erster Details bezüglich Kabelverlegung oder Wechselrichterstandort sind dabei natürlich selbstverständlich - kein Außendienst, der mit Provisionen arbeitet. Die Vor-Ort-Termine nehmen bei uns der Geschäftsinhaber persönlich, unser Elektromeister oder ein geschulter Mitarbeiter vor. Nur so ist die notwendige Kompetenz bei einer unabhängigen Beratung gewährleistet.
  • Angebotsausarbeitung
    Durch individuelle Planung unter Verwendung von Qualitätskomponenten ist es unser Ziel, für Ihr Haus die bestmögliche Anlage auszuarbeiten - wie viele Module, welches Fabrikat, etc. Nur so sind höchste Erträge zu erzielen → Wenn eine Photovoltaikanlage mit 5 kWp auch nur 1% schlechter läuft als es möglich wäre, bedeutet dies über 20 Jahre einen Verlust von fast 500,- Euro.
  • Beauftragung & Ausführung
    Bis hierher ist für Sie alles unverbindlich und kostenlos. Wenn Sie sich für eine Auftragsvergabe an uns entschließen, werden wir mit Ihnen den Montagezeitraum und die Zahlungsbedingungen vereinbaren. Die notwendige Anmeldung bei Ihrem örtlichen Stromversorger erfolgt durch unser Büro.
    Alle für die betriebsfertige Installation notwendigen Materialien haben wir in der Regel auf Lager, so dass wir möglichst zeitnah mit der Montage beginnen können.
    Der Anschluss an das Stromnetz, die Zählermontage (sofern notwendig) sowie die Inbetriebnahme und Einweisung erfolgt in der Regel ausschließlich durch unseren Elektromeister.
  • Service nach der Montage
    Selbstverständlich überlassen wir Sie nicht Ihrem Schicksal, wenn die Rechnung bezahlt ist. Wenn Sie weitere Fragen zur Photovoltaik haben, zögern Sie nicht und kontaktieren Sie uns gerne.
    Sollte wider Erwarten eine Störung auftreten, so fühlen wir uns verantwortlich für die Beseitigung der Störung. Wir sind der verlängerte Arm unserer Lieferanten, wir wickeln alle Garantieleistungen für Sie ab. Auch wenn die Garantiezeiten schon abgelaufen sind, werden wir Ihnen helfen, wo wir nur können.

Zuletzt aktualisiert am 22.04.2021 von Thomas Gräßl.

Wie sieht es mit der Lebensdauer aus?

Die Lebensdauer einer Photovoltaikanlage kann theoretisch mit 30 Jahren und mehr angegeben werden. Unterschiedliche Herstellergarantien sichern den problemlosen Betrieb:
Wechselrichterhersteller geben in der Regel 5 Jahre Produktgarantie. Optional ist diese auf 20Jahre verlängerbar. Bei Interesse können Sie sich gerne über die Kosten via Anfrageformular informieren.

Bei den Solarmodulen ist die Garantie gestaffelt:

  • 10-30 Jahre Produktgarantie auf Herstellungsmängel
  • Je nach Hersteller erhalten Sie eine 25 - 30-jährige, lineare Leistungsgarantie auf bis zu 87% der Modulnennleistung.

Zuletzt aktualisiert am 22.04.2021 von Thomas Gräßl.

Auf was sollten Sie bei der Anlagenauswahl achten?

Neben den verschiedenen Garantien darf auch die Leistungstoleranz der Module nicht übersehen werden (wichtig für die Leistungsgarantie der Module). Weniger sagt der Modulwirkungsgrad aus, da hier nur das Verhältnis zwischen Fläche und Leistung angegeben wird. Mehr Aussagekraft hat der Zellwirkungsgrad und in Verbindung damit auch das Verhalten der Zelle im Teillichtbereich.

Die falsche Belegung (Auslastung) der Wechselrichter kann zu erheblichen Ertragseinbußen führen. Zu viel Leistung auf einen Wechselrichter senkt zwar den Anlagenpreis je kWp, wirkt sich aber negativ auf die Haltbarkeit des WR aus. Zu wenig Leistung verteuert die Anlage und senkt den Anlagenwirkungsgrad.

Das Montagegerüst für den Solargenerator sollte nur aus Aluminium und Edelstahl sein. Vor allem die Kombination Alu/verzinkter Stahl oder Edelstahl/verzinkter Stahl ist der falsche Weg, da sich hier schon nach wenigen Jahren der Rost ausbreitet und die Stabilität des Gerüstes nicht mehr gewährleistet ist.

Zuletzt aktualisiert am 22.04.2021 von Thomas Gräßl.

Fragen und Antworten zum Thema Solarthermie

Wie funktioniert eine Solarthermieanlage?

In den Solarkollektoren befindet sich eine spezielle Solarflüssigkeit, die sowohl hitzebeständig als auch frostsicher ist. Diese Flüssigkeit wird durch Sonneneinstrahlung erwärmt. Durch eine automatische Steuerung wird die erwärmte Flüssigkeit zu einem Wärmespeicher gepumpt. Dort durchfließt sie einen Solar-Wärmetauscher und gibt die Wärme an das Brauchwasser im Pufferspeicher ab. Die abgekühlte Solarflüssigkeit wird in die Solarkollektoren zurückgepumpt und erwärmt sich wieder.

Dieser Solarkreislauf funktioniert kontinuierlich in einem geschlossenen System, d..h. die Solarflüssigkeit hat keinen direkten Kontakt zum Brauchwasser im Pufferspeicher. Über eine Regelsteuerung wird das Brauchwasser bei Bedarf nach einer Entnahme mit Frischwasser aufgefüllt.

Weitere technische Komponenten wie Sicherheitsventile, Entlüfter und ein Ausdehnungsgefäß verhindern, dass bei Überwärmung der Solarflüssigkeit ein zu hoher Druck in der Anlage entsteht. Gesteuert wird der ganze Solarkreislauf automatisch durch eine elektronische Regeleinheit.

Zuletzt aktualisiert am 22.04.2021 von Thomas Gräßl.

Wofür kann eine Solarthermie Anlage nützlich sein?

Eine thermische Solaranlage kann für Warmwassererzeugung oder zusätzlich für die Unterstützung der Heizung mit warmem Wasser ausgelegt werden.

Zuletzt aktualisiert am 22.04.2021 von Thomas Gräßl.

Welchen Faktoren entscheiden über die Wirtschaftlichkeit der Anlage?

Welche Anlage für das jeweilige Objekt die wirtschaftlichste ist, hängt von verschiedenen Aspekten ab:

  • Anzahl der Personen im Haushalt
  • Momentaner Heizöl- oder Gasverbrauch
  • Vorhandene Technik der bestehenden Heizungsanlage
  • Nutzbare Dachfläche und Dachausrichtung zur Sonne

Fragen Sie uns gerne! Wir beraten Sie vor Ort über die günstigste Lösung.

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